Es gibt ein Foto von Angela Merkel und Greta Thunberg vom Klimagipfel
in New York im Herbst 2019, das zwei Fanatikerinnen unserer Zeit zeigt.
Die eine ist eine jugendliche, aus psychiatrischer Sicht kranke
Fanatikerin, die besessen für die Rückgängigmachung der industriellen
Revolution kämpft – eine Neoromantikerin, die, wie einst der geistige
Vordenker des Nationalsozialismus Martin Heidegger, das Heil durch eine
Rückkehr zum Agrarzeitalter propagiert. Die andere ist eine psychisch
weitgehend gesunde, hochintelligente, berechnende Fanatikerin,
allenfalls eine Soziopathin, die folgende Hauptziele verfolgt:
1. zugunsten eines transnationalen, demokratisch und rechtsstaatlich nicht ausreichend legitimierten Staatenverbundes,
2. Umbau der Gesellschaft durch chronische Migration von Menschen aus rückständigen Kulturräumen nach Europa und
3. “Transformationen von gigantischem historischem Ausmaß”, die zum
Ziel hat, “die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es
uns im Industriezeitalter angewöhnt haben, in den nächsten 30 Jahren zu
verlassen.” (so Merkel Anfang des Jahres in Davos).
Damit ist ihr Denken
in diesem Punkte sehr nah an dem der autistischen (oder prodromal
psychotischen) Thunberg. Merkels Programm ist insgesamt durch und durch fanatisch, es hat eine
schlagartige Veränderung der historisch entstandenen Kultur zum Ziel.
Dass sie es als Staatschefin einer der führenden Industrienationen
formuliert und durch Grenzöffnung, Eurorettung, Vertiefung des
EU-Zentralismus und Deindustrialisierung auch politisch umsetzt, zeigt,
dass wir es nicht mit einem rein kulturellen, sondern mit einem
handfesten Machtproblem zu tun haben: Der Fanatismus ist politische
Wirklichkeit, das zeigen auch Merkels Aussagen zu Thüringen. Sie
beweisen, dass Merkel ihren Kurs bis an den Rand der Legalität mit allen
Mitteln durchzusetzen versucht, auch gegen die demokratische
Willensbildung eines föderalen Teilstaates der Bundesrepublik.
Wenn Merkel und andere Politiker Europas mit ähnlichen
Zielvorstellungen ihre Ziele durchsetzen würden, bedeutete dies durch
die Denationalisierung das Ende der Rechtsstaatlichkeit, der
demokratischen Repräsentation und der nationalen Selbstbestimmung: Am
Ende des Prozesses stünde ein Willkürstaat wie in Frankreich unter
Napoleon oder in der DDR unter Erich Honecker. Durch weitere Migration
käme es zu Unruhen, Aufständen, Pogromen und anderen Formen
interkultureller Gewalt. Durch eine Fortsetzung und Vertiefung der
Deindustrialisierung zu Not und Hunger. Durch die Interaktion aller
Aspekte und die zu erwartende Finanzkrise käme es am Ende zu offener Gewalt innerhalb von und zwischen Staaten – wie stets bei echten Fanatiker-Regierungen. Johannes Eisleben
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