Während einige Medien heute einerseits schon wieder vom „aus der Zeit
gefallenen Antikommunismus“ schwafeln, die Linke von der Wiederbelebung
des Sozialismus träumt, für dessen real existierende Reinkarnation sie
Ramelows Thüringen halten und im Land bereits wieder Transparente mit
FDJ-Emblem und der Aufschrift „30 Jahre sind genug“ folgenlos durch die
Straßen getragen werden, bringt Arte eine dreiteilige Dokumentation über das Gulag-System der Sowjetunion.
Über jenes System also, das Anhänger
von US-Präsidentschaftskandidat Bernie Sanders vor laufenden Kameras
loben, für „halb so schlimm“ halten und gern für die USA adaptieren
möchten.
Möglich sind auf Sklaverei basierende Systeme wie der Gulag nur, wenn
es gelingt, durch Propaganda eine manichäische, auf „Gut“ und „Böse“
basierende Ideologie als verbindlich zu etablieren – da läuten
angesichts der aktuellen Hysterie längst wieder die Alarmglocken.
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