Der Streit um das Kopftuch, kommentierte der Süddeutsche Beobachter, "wird in einer Gesellschaft ausgetragen, in der sich die
kirchlichen Bindungen der Mehrheit lockern und zugleich ein Islam seinen
Platz sucht, der fromm ist, an seinen islamistischen Rändern verstörend
fromm".
Für das Verstörende, sofern es fremd ist und geeignet, Emanzipierbarkeitspotentiale herbeizuphantasieren, haben die Erben und Fortsetzer des 68er Virenprogramms
bekanntlich ein weites kaltes Herz. Am Ende wird es ihre Denkart
wohl ablösen.
Die frommen Herzen unter den 68ern, die im Fahrwasser dieser Denkart ihre Weltverbesserungsträume auf anderer Ebene weiterträumen wollen, werden - gerade die Frauen!! - in nicht unbeträchtlicher Zahl zum Islam übertreten. Und sei es nur, um uns zu zeigen, dass der Islam nicht nur zu Deutschland gehört, sondern dass es sogar einen deutschen Islam gibt und auch Deutschland zum Islam gehören kann.
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