Schafft nicht die deutsche Willkommenskultur die Grundlage für ein neues Verhältnis zu den Migranten?
Im
Januar 2016 schrieb die Zeit: «Sind wir verrückt oder sind das die
anderen?» Die Zeitung beschrieb eine direkte Linie von der Empfangs-
Euphorie der Deutschen zu Auschwitz. Die Deutschen sind nicht an den
Münchner Bahnhof gegangen, weil sie die Flüchtlinge lieben, sondern weil
sie versuchen, ihre Schuldgefühle am Mord an den Juden mit
Willkommenskultur zu kompensieren. Das ist keine gute Grundlage. Der
Historiker August Winkler nennt das eine Kultur der Selbstgefälligkeit.
Das ist eine grosse Unterstellung. Sie und Winkler maßen sich an, die Motive der Menschen, die helfen, zu kennen.
Ich kann Ihnen nur sagen: Ich habe Angst vor diesen Deutschen. Interview mit Bassam Tibi
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