Die Partei, in welcher Katja Göring-Eckardt und Claudia Roth als die
Blinden unter den Einäugigen erfrischend undiskriminiert walten können,
stellt mit dem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer einen veritablen
Vollsichtigen, doch auch dieser ist nicht frei von temporären, womöglich
aber nur mutwillig fingierten Sehschwächen, mit deren Vortäuschung er
den Kontakt zu den kyklopenäugigen ParteifreundInnen hält. So antwortete
Palmer in einem Welt-Interview über die willkommenskulturellen
Jahresend-Saturnalien zu Köln und andernorts, nachdem er analog zum
Bundeskriminalamt referiert hatte, dass "etwa die Hälfte der Übergriffe
an Silvester quer durch Deutschland von Männern begangen wurde, die seit
höchstens einem Jahr im Land waren", auf die Frage des Interviewers:
"Geht es Ihnen dabei speziell um junge Muslime?"
mit folgendem Schwurbel:
"Nein.
Kulturelle oder religiöse Aspekte sind irrelevant. Es geht um etwas,
das sich ganz einfach aus dem Alltag nachvollziehen lässt: Junge Männer
ohne Bindungen, die nichts zu verlieren und auch nichts zu befürchten
haben, sind gefährlicher als andere Bevölkerungsgruppen. Das gilt
unabhängig vom Kulturkreis."
Wiederholen wir also unser Mantra:
Wieviele christliche Syrer engagierten sich unter den Übergriffigen? Und
wieviele zum Beispiel vietnamesische Zuwanderer werden jährlich bei
Uta, Carin und Heidi vorstellig, um ihnen so ungefragt wie elanvoll (und
wohl meistens auch talentlos) an die Unterwäsche zu gehen?
Übrigens:
Warum finden deutschlandweit nur hilfsbereite Muslime Brieftaschen und
geben sie brav den schusseligen einheimischen Besitzern zurück? Das muss
doch ethnisch-kulturell-religiöse Ursachen haben! MK am 12. 7. 2016
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