Während das Gros der Flüchtlinge die Einsteinschen Feldgleichungen
auswendig lernt und schusseligen Eingeborenen die verlorenen
Brieftaschen hinterherträgt, geschehen da und dort leider noch kleine
kulturelle Missverständnisse, die aber im Wesentlichen damit zu tun
haben, dass die armen Flüchtlingsjünglinge in ihren Herkunftsländern,
erstens, andere Vorstellungen von Volljährigkeit und Geschlechtsreife
kennenlernten, als sie hierzulande gelten, und, zweitens, auf brachiale
Signale sexueller Verfügbarkeit – Hautzeigen, Haarzeigen,
Blicknichtsenken, ohne Brüder baden gehen, kurz: Schlampe sein – auch
entsprechend ihrer Prägung reagieren, weil sie, drittens, eben noch
richtige Jungs und sowieso temperamentvoller sind als eingeborene
Kartoffeln und AfD-Wähler.
Mit kulturunsensiblen Überschriften à la
"Sexuelle Übergriffe in Badeanstalten nehmen zu" hochgejazzt, geben
verschiedene Zeitungen ein internes Polizeidokument reichlich ungeprüft weiter,
in dem genau das zum Nachteil einiger unserer Neubürger unterstellt
wird.
Dabei war das Papier extra für den internen Gebrauch bestimmt,
denn was kann bei einer plötzlichen Panik im Freibad infolge einer
solchen Tatarenmeldung nicht alles passieren! Ob es aber wirklich so
schlimm bzw. überhaupt schlimm ist? Wahrscheinlich nicht, wie das
verantwortungsvolle Schweigen der eigentlichen Qualitätspresse zeigt.
Nicht einmal jedes zehnte bundesdeutsche Mädel (= BDM) ist bisher beim
Baden gekuschelt worden, und von Merkels Töchtern nicht eine einzige.
Viele Freundschaften entstehen aber in Schwimmbädern. Der dir gestern
noch ohne anzuklopfen in den Schritt fasste, Schwester, kann morgen
schon dein Besitzer und Verteidiger sein! MK am 4. Juli 2016
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