ie AfD-Vorsitzende Frauke Petry
hat ihre Partei nach den jüngsten Turbulenzen zur Geschlossenheit
aufgerufen. „Ich glaube, der erste Weg ist für uns, in der
Öffentlichkeit nicht über Interna zu reden, so wie ich es ja auch
gehalten habe und weiterhin tun werde.“ Dies müssten einige ihrer
Kollegen noch lernen, „ohne dass ich jetzt Namen nennen will“, sagte
Petry am Freitagabend im brandenburgischen Nauen vor rund 250
Zuschauern.
„Ansonsten habe ich in
Baden-Württemberg alles getan – und ich bin davon überzeugt, dass es
richtig war, es zu tun – um das Problem, was wir da hatten, zu
beseitigen“, so Petry. „Und jetzt ist jeder wieder an seiner Stelle
dran.“
Petry befindet sich nach der Spaltung der AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag mit ihrem Ko-Vorsitzenden Jörg Meuthen im offenen Streit. Dieser ist auch AfD-Fraktionschef in Stuttgart.
Die
AfD-Chefin mahnte, Negativ-Berichterstattung über die Partei nicht ernst
zu nehmen. „Gewöhnen Sie sich daran, dass die AfD in regelmäßigen
Abständen totgesagt wird, dafür sehen wir ganz schön lebendig aus.“ Der
Vorsitzende der AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag, Alexander
Gauland, war nicht zu Petrys Auftritt erschienen. Er hatte ihr zuletzt
eine Mitverantwortung für die Entwicklung in Stuttgart zugeschrieben. FAZ
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