Stationen

Montag, 11. Juli 2016

Prost!



Diese Kanzlerin kümmert sich einfach um alles. Zwischen all dem Ausrollen von roten Teppichen für illegale Asyl-Einwanderer und türkische Despoten findet sie doch tatsächlich auch noch Zeit, den neuen Mitbürgern aus dem Orient mal tüchtig den Marsch zu blasen.

An erster Stelle steht zwar die Pflicht zum Willkommenheißen und zum „respektieren, wenn jemand bestimmte Bräuche oder bestimmte Regeln hat“.

Aber wer brav „respektiert“, der darf die eigenen Bräuche dann nicht nur behalten, sondern er kann jetzt auch - vorausgesetzt, er hat die „Vielfalt unserer Angebote“ ordentlich gekennzeichnet, damit der willkommen geheißene Neuankömmling nicht etwa ungehalten wird, weil ihm, mir nichts dir nichts, einfach was Schweinernes untergejubelt wurde - darauf pochen, dass Frau Merkel in Person die Neuankömmlinge eigens dazu aufgefordert hat, im Gegenzug für Achtung, Warenkennzeichnung und Bewillkommnung, unsere Bräuche zu respektieren!! Der einzige Makel an dieser Aufforderung besteht darin, dass man, wenn man das Selbstverständliche unterstreicht, den Eindruck weckt, es sei gar nicht selbstverständlich.

Aber sie ist nun erfolgt.
Bundesernährungsminister Christian Schmidt (CSU) hatte im Frühjahr noch seine Besorgnis über das Verschwinden von Schweinefleisch aus Schul- und Kantinen-Speiseplänen geäußert. Der ist nun beschwichtigt.

Und der neue Herr im Haus wird die befremdlichen Bräuche der vorgefundenen Einheimischen nun sicher nicht nur aushalten, sondern auch vermeiden, Unmut zu äußern, wenn ihn das Aushalten mal wurmt.


Aber was geschieht, wenn er die „Angebote“, sich in „Integrationskursen“ die Vorzüge des Grundgesetzes und der Gleichberechtigung von Mann, Frau und Schwein erklären zu lassen, einfach ignoriert? Wenn er auf die „Erwartung“ pfeift, „die deutsche Sprache zu erlernen und sich an unsere Gesetze zu halten“? Und wenn er auch keine „Lust auf Toleranz“ haben sollte?

Dann geschieht nichts. Kein Wort von Sanktionen und Konsequenzen in Merkels Lobpreis auf das neue „Integrationsgesetz“, keine Rede davon, daß etwa jemand gehen müßte, wenn er sich nicht an die geltenden Regeln hält.



Alte Regeln, neue Regeln, das soll alles irgendwie nebeneinander her existieren, egal, ob es da Widersprüche gibt. Als wären die Speisevorschriften des Islam einfach nur „bestimmte Regeln und Vorlieben“, von denen man „diese oder jene haben kann“ oder auch nicht, so wie Vegetarier, mit denen man bisher ja auch „klargekommen“ ist.

Ich wurde schon im Jahr 2003 am Bahnhof von München von Pakistanern aufgefordert, mich woanders hinzusetzen, wenn ich Schweinernes essen wolle. In meinem eigenen Land!! In meinem eigenen Land musste ich diesen Strolchen erklären, dass nicht ich mich an ihre Vorschriften zu halten habe, sondern sie sich an unsere und dass sie unsere Gepflogenheiten und Bräuche zu respektieren hätten. So wie ich die ihrigen in Pakistan respektieren würde, wenn ich je dorthin gelangen sollte und wie ich denselben in Deutschland einer Gruppe pakistanischer Gäste gegenüber selbstverständlich mit höflicher Aufmerksamkeit Beachtung schenken würde. Keinesfalls aber gegenüber einer zahlenmäßig beträchtlichen Menge fremder Einwanderer aus Pakistan, die sich aufführen, als seien sie hier schon die alteingesessene Mehrheit.



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