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Freitag, 26. August 2016

Clausewitz aktualisieren

Krieg galt lange als selbstverständliches Mittel zur Durchsetzung außenpolitischer Interessen. Erst ab dem späten 19. Jahrhundert wurden internationale Konventionen geschlossen, um kriegerische Auseinandersetzungen „einzuhegen“. Im Lichte der technologischen Entwicklungen und des Wandels des Kriegsgeschehens wurden diese in der Folge immer wieder angepasst und erweitert.


Im Grunde genommen, wird Krieg aber immer selbstverständlicher und alltäglicher. Auch heute stehen daher völkerrechtliche Kategorien auf dem Prüfstand: Durch Entwicklungen wie die Zunahme nichtstaatlicher Akteure in bewaffneten Konflikten, die Militarisierung des Cyberspace oder die fortschreitende Automatisierung in der Militär- und Waffentechnik verschwimmen die Grenzen zwischen Kombattant und Zivilist immer mehr wie auch die Grenze zwischen Krieg und Frieden und zwischen Militär und Polizei.


Moderne Kriegführung

Waffentechnik und Aura

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