Haben
Bundesregierung und Innenminister endlich den Ernst der Lage erkannt?
Erst der sicherheitspolitische Maßnahmenkatalog der Innenminister von
Bund und Ländern, jetzt das neue Zivilschutzkonzept der Bundesregierung
mit dem Aufruf zur privaten Notfallvorsorge für den Katastrophenfall.
Die fröhliche „Willkommenskultur“-Euphorie scheint erst mal vorbei zu
sein, die „Wir schaffen das“-Durchhalteparolen bekommen einen
grimmigeren Unterton.
Von tieferer Einsicht allerdings keine Rede. Kein Wort davon, daß
gestiegene Unsicherheit und wachsende Terror- und Kriminalitätsgefahr
die direkte Folge ganzer Serien makabrer regierungsamtlicher
Fehlentscheidungen sind. Ein Wille, diese zu korrigieren, ist nicht zu
erkennen. Sonst müßte man ja, statt rechtstreue Bürger mit neuen
Überwachungsmaßnahmen zu schikanieren, erst mal erklären, wie man die
offenen Grenzen dichtmachen und die unkontrolliert und massenhaft
bereits hereingeströmten Asyl-Immigranten identifizieren und außer
Landes zu schaffen gedenkt.
Statt gezielt gegen potentielle Gefährder vorzugehen, nutzen die
Mächtigen das selbstangerichtete Chaos, um sämtliche Bürger in
permanenten Alarmzustand zu versetzen, ihre alltäglichen und
bürgerlichen Freiheiten drastisch einzuschränken und sie langsam aber
sicher an ein heraufziehendes Polizeistaatsregime zu gewöhnen – die
zwangsläufige Kehrseite der bunten multikulturellen Vielfalts-Anarchie.
Nachbar Frankreich exerziert das gerade mit schwerbewaffneten Armee- und
Polizeipatrouillen in den Straßen, Kontrollposten und
Sicherheitsschleusen auf Schritt und Tritt vor.
Das von Bundesinnenminister Thomas de Maizière vorgestellte
„Zivilschutzkonzept“ ist eine weitere Nebelkerze in dieser Kaskade von
Ablenkungsmanövern. So richtig und notwendig es ist, daß eine Regierung
Vorkehrungen für den Ernstfall trifft: Der Zeitpunkt ist mehr als
verdächtig. Mit allgegenwärtigem Gefahrengeraune lassen sich die Bürger
nämlich trefflich von kritischem Nachfragen abbringen, wem sie den
ganzen Schlamassel eigentlich zu verdanken haben.
Wenn man die Bürger mit Appellen auf Trab hält, sich mit
Hamsterkäufen, Lebensmittel- und Trinkwasservorräten auf einen drohenden
Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung und Versorgung vorzubereiten,
simuliert das schließlich nicht nur Aktionismus angesichts der
importierten Terrorgefahr oder der als „unwahrscheinlich“ eingestuften
Möglichkeit eines militärischen Angriffs von außen.
Sollten als Folge des Wahnsinnsprojekts „Energiewende“ die
überlasteten Stromnetze zusammenbrechen und in einem Drittel der
Republik mal flächendeckend die Lichter ausgehen, wäre die
Bundesregierung auch fein raus: Wir haben’s euch ja gesagt, legt Vorräte
für den Notfall an.
Schon klar: Wenn dieser Fall eintritt, wird nicht die
Atomausstiegskanzlerin schuld sein, auf deren Geheiß eine
funktionierende und sichere Energieversorgung mutwillig und zu
Milliardenkosten auf den Kopf gestellt wurde, sondern irgendwelche
Saboteure. Oder die gierigen Stromkonzerne. Oder russische Hacker,
„Rechtspopulisten“ und „Klimaleugner“.
Solange es noch Nebelkerzen zu verfeuern gibt, wird man auf ein
Eingeständnis eigenen Versagens und Signale der Umkehr weiter vergeblich
warten. Kommen die Bürger allerdings erst mal in größerer Zahl
dahinter, wer das Land so auf den Hund bringt, dann werden den
Verantwortlichen wohl auch die vorsorglich ins Auge gefaßten
„geschützteren Plätze“ und „Ausweichsitze“ nicht mehr viel helfen. Michael Paulwitz
Erst kaschiert sie das seit Tsipras Referendum überdeutliche Griechenlandchaos, indem sie das sehr viel schwerwiegendere Flüchtlingschaos herbeiruft und als schicksalgegebene Kalamität anpreist und nun fängt sie auch noch an, Deutschland en passent in den Polizeistaat zu überführen. Diese Frau muss gestoppt werden, bevor es zu spät ist.
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