Das Magazin Cicero überschreibt einen Artikel mit den Worten:
"Johann Sebastian Bach war bekennender Anhänger Luthers und dessen
haarsträubendem Antijudaismus. Im Nationalsozialismus dienten einige
seiner Werke als Hymnen für die 'Entjudung der deutschen Kultur'. Eine
Ausstellung setzt sich nun damit auseinander."
Wurde
aber auch Zeit. Vielleicht bekommt man auf diese Weise endlich ein paar
arabische Neumitbürger in die Konzertsäle. Ich hoffe, der haarsträubende
Verzicht auf den Genitiv speist sich gleichfalls aus kultursensiblen
Motiven. MK am 28. 8. 2016
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