Falls Ihnen demnächst eine Frau oder ein frauenartiges Wesen in einer
Burka oder einem Nikab über den Weg läuft, dann erschrecken Sie bitte
nicht: Es könnte auch eine Studentin sein, die grade über den Begriff
der Freiheit bei Talleyrand promoviert, oder eine Mitarbeiterin des
Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik. Dass sie eine Burka
oder einen Nikab trägt, hat nichts zu bedeuten. Es könnte sogar ein
Indiz für eine besondere Bildungsbeflissenheit sein. Dazu sagt eine
Vorständin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft:
„Ein Verbot der
Vollverschleierung ist der vollkommen falsche Weg. Wir dürfen Frauen
nicht nur deswegen von Bildung ausschließen, weil sie Burka oder Nikab
tragen.“
Und die Migrationsbeauftragte des Landes Niedersachsen - so
etwas gibt es! - meint, eine Gymnasiastin müsse das Recht haben, voll
verschleiert am Unterricht teilzunehmen, denn: „Die Gesellschaft kann
kein Interesse daran haben, eine bildungshungrige junge Frau generell
vom Erlangen der Hochschulreife fernzuhalten.“ Raten Sie mal, um wen es
sich handelt - ich meine bei der Migrationsbeauftragten...
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